Infrastruktur – nicht nur für die Wirtschaft wichtig

Nachhaltige Wirtschaftsförderung im Sinne des Gemeinwohls.

Eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaftsförderung des Kreises darf nicht nur den finanziellen Profit zum Ziel haben.

Infrastruktur ist Investition in die Zukunft. Bei den regionalen Wirtschaftsstrukturen treten wir ein für den Erhalt von kleinen und mittleren Unternehmen, für eine ökologisch-bäuerliche Landwirtschaft, den Erhalt von Handwerksbetrieben, gut erreichbaren Einzelhandel und Dienstleistern vor Ort.

Für die Kommunen spielt das Angebot an zukunftsfähigen Arbeitsplätzen eine große Rolle. In den Kommunalhaushalten sind Gewerbe- und Einkommenssteuer die größten Einnahmeblöcke und tragen positiv zu den Haushalten bei.

Unsere Ziele:

  • Wirtschaftsförderung darf nicht zum Selbstzweck werden, sie muss dem Gemeinwohl und auch künftigen Generationen dienen.
  • Nachhaltigkeitskriterien müssen bei der wirtschaftlichen Entwicklung des Kreises berücksichtigt werden, indem Belange des Natur- und Umweltschutzes stärker eingebunden und gewichtet werden.
  • Unternehmen mit ökologischen und sozialen Konzepten sollen bei der Ansiedelung unterstützt werden.
  • Regionale und nachhaltige Produkte und Produktkreisläufe sowie die bevorzugte Nutzung solcher Produkte in kreiseigenen Einrichtungen werden gefördert.
  • Die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes wird gestärkt durch:
  • Gewährleistung der Grundversorgung durch Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
  • weiterer Ausbau der Breitbandversorgung mit den zugehörigen Technologien
  • Förderung und Ausbau einer nachhaltigen Mobilität in der Fläche