Die Würde des Menschen braucht eine andere Sozialpolitik

Auch im Alltäglichen die Würde des Menschen achten.

Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch mit seiner Würde und seiner Freiheit. Die Unantastbarkeit der menschlichen Würde ist unser Ausgangspunkt.

Mit diesem Anspruch wollen wir in den nächsten fünf Jahren besonders in den folgenden Bereichen Veränderungen bewirken:

  • Beratung und Förderung leisten:  Menschen in ihrer konkreten Lebenssituation beraten, fördern und mit ihren Stärken und Wünschen ernst nehmen, dabei Qualifizierung und Weiterbildung in den Vordergrund stellen
  • Sanktionsfreie Garantiesicherung ermöglichen: Das Existenzminimum als Anspruch achten, der nicht gekürzt werden darf und bei dessen Sicherstellung die Zuständigen in Sozialamt und Jobcenter in respektvollem Umgang  mit den Berechtigten eine angstfreie und vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglichen. Dabei müssen   die vorhandenen Ermessensspielräume im Sinne der Berechtigten  genutzt werden
  • Differenzierte Wohnformen schaffen: Menschen, die auf besondere Hilfen angewiesen sind mit den notwendigen Teilhabeangeboten optimal ausstatten
  • Kreis-Förderung fortsetzen und weiterentwickeln: Die freiwilligen Leistungen des Kreises sind für die Arbeit von Wohlfahrtsverbänden, Frauenhäusern, caritativen Einrichtungen und anderen Angeboten eine Notwendigkeit
  • Teilhabe: Die Umsetzung von Inklusion in allen Lebensbereichen voranbringen
  • Eingliederungshilfe: Qualitativ hochwertige Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen nach deren Wünschen und Bedürfnissen
  • Sozialticket: Für den ÖPNV im Rhein-Neckar-Kreis ist dieses Ticket überfällig.
  • Bürger*innennähe: Überarbeitung und Vereinfachung der Antragsformulare bei Ordnungsamt, Sozialamt und Jugendamt
  • Faire Kostenübernahme: Anpassung der Berechnungsgrundlage für die Übernahme von Miet-und Nebenkosten durch das Sozialamt an die aktuellen Mietpreise vor Ort